“Auf zu neuen Ufern” vom 13. bis 16. September 2005 an der Universität Rostock (Deutschland)

Informationen zur Tagung GMW05 »
(Ausführliches Programm, Anmeldung, …)

Im Rahmen der Tagung organisiert der GMW-Vorstand einen Preconference-Workshop “Von der Qualitätsentwicklung zum Qualitätsmanagement im E-Learning an Hochschulen”.

Auch in diesem Jahr zeichnete sich der GMW-Vorstand für ein Panel verantwortlich: E-Learning in Europa

Die MEDIDA-PRIX-Preisträger 2005 stehen fest »

Der Best Paper Award 2005 »

Der Tagungsband:
Djamshid Tavangarian, Kristin Nölting (Hrsg.): Auf zu neuen Ufern! E-Learning heute und morgen 2005; 308 Seiten; br.; 25,50 EUR; ISBN 3-8309-1557-8

Ziele und Inhalt der Tagung
Die GMW-Jahrestagung feiert im Jahr 2005 ein kleines Jubiläum. Zum zehnten Mal thematisiert sie die digitalen Medien in der Hochschullehre. Unter dem Motto “Auf zu neuen Ufern” möchte die GMW05 neben Neuem bewusst auch die ursprünglichen Tagungsschwerpunkte in das Blickfeld rücken und diese zukunftsorientiert weiterentwickeln. Stand zu Beginn des “E-Learning-Booms” noch die Multimedialität der Lernmaterialien im Vordergrund, so trat bald die Virtualisierung gesamter Lehr- und Lernszenarien ins Blickfeld. Heute richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Integration von E-Learning in die gesamte Organisation und hochschulübergreifende Netzwerke.

Auch die Neuausrichtung der Bundesförderprogramme Deutschlands, Österreichs und der Schweiz im Bereich der Neuen Medien macht diese Entwicklung deutlich sichtbar: gefördert wird nicht mehr die Entwicklung digitaler Lern- und Lehrangebote, sondern ausdrücklich der Aufbau gesamtuniversitärer Kompetenzzentren oder die Umsetzung hochschulweiter Strategien für die Integration von E-Learning in die Lernprozesse.

Auf der GMW05 sollen die bestehenden didaktischen Ebenen Lernmaterialien, Lehr-/Lernszenarien, Organisation und Bildungsnetzwerke mit den Querschnittsthemen Strategie, Qualitätssicherung, Didaktik, Curricula- und Kompetenzentwicklung in Verbindung gesetzt werden. Ein neues Ufer, zu dem wir aufbrechen wollen, ist die internationale Dimension. Bietet E-Learning Potentiale für die Umsetzung der Bologna-Deklaration?

Auch die technische Sicht wird 2005 mit an Bord sein. Erstmalig finden die GMW05 und die E-Learning-Fachtagung der Gesellschaft für Informatik DeLFI 2005 gemeinsam statt. Die beiden Gesellschaften werden das Themenspektrum kontrovers und konstruktiv diskutieren und neue Trends in der Entwicklung von digitalen Medien an Hochschulen aufzeigen. Scharnier zwischen den Tagungen sind gemeinsame Themenschwerpunkte auf den Ebenen Lernmaterialien, Lehr- und Lernszenarien und Organisation. Diese werden in Plenarveranstaltungen durch Keynotes aus der didaktischen, bildungspolitischen und der technischen Sicht eröffnet.

Themenschwerpunkte
In den Einreichungen sollen die Tagungsschwerpunkte unter folgenden Gesichtspunkten vertieft werden:

  • Lernmaterialien: Autorenschaft bei Lernmaterialien; Wert und Verwertung von Lernmaterialien; Nachhaltige Erschließung und Archivierung von E-Learning-Content (Metadaten, Lernobjekte,…); Qualitätssiegel für Lehr- und Lernmaterialien (Kann Didaktik standardisiert werden?)
  • Lehr- und Lernszenarien: E-Learning im Spannungsfeld zwischen Fachkultur und allgemeinen didaktischen sowie interdisziplinären Ansprüchen; Wiederentdeckung und Mehrwert für didaktische Kernkonzepte durch neue Medien; Qualitätssicherung und Akkreditierung von E-Learning-Angeboten; Vom mobilen, ubiquitären Lernen zum pervasiven Lernen (Segen oder Fluch?)
  • Integration in die Organisation: Strategisches Potenial von E-Learning im Wettbewerb der Hochschulen; Vorgehen und Stolpersteine bei der Einführung von E-Learning in die Hochschule; Anstöße für E-Learning durch Hochschulreformen
  • Bildungsnetzwerke der Zukunft: Verbundstudien als Beitrag zur Profilbildung und Kompetenzbündelung; Neue Formen hochschulübergreifenden Lehr- und Lernaustausches (Joint Gegrees, Graduiertenkolleg, Doktoratsstufe); Public Private Partnership im Lifelong Learning

Termine

14.02.05 Einreichung von Preconference-Workshops / Panel Proposals
31.03.05 Einreichung der Full Paper Beiträge
31.05.05 Benachrichtigung der AutorInnen
30.06.05 Abgabe der Endversion des Full Papers
13. – 14.09.05 Pre-Conference
14. – 16.09.05 Tagung

Im Rahmen der Tagung wird eine begleitende Ausstellung als eine ansehnliche Leistungsschau zum Thema E-Learning in Aus- und Weiterbildung stattfinden. Interessierten Vertretern aus Forschungseinrichtungen und der Industrie wird die Möglichkeit gegeben, Kontakte zu wichtigen Entscheidungsträgern der Hochschulen zu knüpfen und diese von ihren Produkten zu überzeugen.

Die Aussteller werden deutlich sichtbar (sowohl räumlich als auch im Programm) in das Tagungsduett integriert, um ihnen eine eindrucksvolle Selbstdarstellung und einen regen Besucherzulauf zu garantieren.
Interessenten werden gebeten, sich mit der Organisationsleitung in Verbindung zu setzen.

Organisationsleitung und Tagungsbüro

Djamshid Tavangarian
Kristin Nölting
Ulrike Lucke
Universität Rostock
Institut für Informatik
Lehrstuhl Rechnerarchitektur
Albert-Einstein-Straße 21
D-18059 Rostock
Tel.: +49(0)381-498 7520
Fax: +49(0)381-498 7522
Mail: gmw05@uni-rostock.de

Parallel zur GMW-Tagung findet die 3. Deutsche e-Learning Fachtagung der Gesellschaft für Informatik “DeLFI 2005” unter demselben Motto statt. Beide Konferenzen wollen so technische und mediendidaktische Aspekte des E-Learnings verbinden.

Informationen zur DeLFI-Tagung

GMW Preconference-Workshop: Von der Qualitätsentwicklung zum Qualitätsmanagement im E-Learning an Hochschulen
Die Qualitätssicherung von E-Learning-Angeboten an Hochschulen sowie der entsprechenden Einführungs- und Organisationsentwicklungsprozesse erhält zunehmend Bedeutung an Hochschulen, die sich eine breite Verankerung von E-Learning zum Ziel gesetzt haben. Gleichzeitig gilt es, die Maßnahmen und Instrumente der Qualitätssicherung in der Lehre mit den entsprechenden Vorhaben im Kontext von E-Learning abzustimmen und diese zu integrieren und miteinander zu verzahnen. Der GMW Vorstand möchte dieses Thema auf der diesjährigen GMW Tagung 2005 aufgreifen und veranstaltet dazu einen Preconference Workshop mit dem Titel “Von der Qualitätsentwicklung zum Qualitätsmanagement im E-Learning an Hochschulen”. Dabei werden folgende Leitfragen thematisiert:

  • Welche Qualitätsideale bestimmen die Qualitätssicherung im E-Learning?
  • Wie kann die Qualität der Lehr- und Lernprozesse weiterentwickelt werden?
  • Wie kann ich sicherstellen, dass ein Angebot den subjektiven Anforderungen von Studierenden entspricht?
  • Wofür eignet sich Qualitätssicherung: Konsumentschutz, Marketing oder Qualitätsverbesserung und Hochschulentwicklung?

Diese und viele weitere Fragen werden von Studierenden, Lehrenden und Entscheidern gestellt, denn die Qualität von E-Learning-Angeboten und allen damit verbundenen Prozessen ist der kritische Erfolgsfaktor. Die Hochschulen und einige Institutionen in ihrem Umfeld haben schnell reagiert: Eine unüberschaubare Anzahl an Qualitätssiegeln, Zertifikaten und Modellen ist entstanden, die die Nachfrage und Forderung nach zertifizierter Qualität zu bedienen versuchen. Dennoch hat sich bisher weder ein prozess- noch ein produktorientierter Ansatz durchgesetzt. Die größte Schwierigkeit ist dabei oft die Auswahl eines adäquaten Ansatzes: Welcher Ansatz eignet sich für welche Organisation? In diesem Workshop sollen interaktiv die Anforderungen aus Wissenschaft und Praxis an die Qualitätsentwicklung aufgegriffen werden. Neben kurzen Impulsreferaten soll diskutiert werden, wie in Zukunft ein systematisches Qualitätsmanagements im E-Learning gestaltet werden kann.

Vorträge und Moderation
Ulf Ehlers – Impulsreferat
Doris Carstensen – Impulsreferat

Workshoporganisation und Moderation:
Alexandra Sindler

Ergebnisse
Ergebnisse der Arbeitsgruppen

Weitere Informationen
Auf der Webseite zur GMW Tagung unter www.gmw05.de

Panel des GMW-Vorstandes “E-Learning in Europa”
Auch in diesem Jahr bereitete der GMW-Vorstand einer guten Tradition folgend ein Panel vor – bereits zum dritten Mal. Für Rostock hatten wir das Thema “E-Learning in Europa” ausgewählt als eine Darstellung, wie Neue Medien die Entwicklungen der Hochschulbildung in verschiedenen europäischen Ländern beeinflussen und vorantreiben. Grundlage bildet der Band 35 der Buchreihe “Medien in der Wissenschaft” mit dem Titel “E-Learning in Europe – Learning Europe”, in dem Autorinnen und Autoren in Studien über Entwicklung, Einsatz, Erfolg und Zukunft von E-Learning in Hochschulen die Situation folgender Länder beschreiben:

Nordwestkurve: Finnland, Großbritannien und die Niederlande

  • Südkurve: Spanien, Frankreich und Italien
  • Beitrittsländer: Slowenien, Rumänien und Estland
  • Deutschsprachige Länder: Deutschland, Österreich und Schweiz

Als roter Faden dient die Frage, welchen Beitrag digitale Medien in der Hochschulentwicklung der Länder geleistet haben und welche Strukturen und Erfahrungen sich herausgebildet haben. Es werden Lerntechnologie-Entwicklungen in den verschiedenen kulturell-politischen Kontexten gegenübergestellt. Damit wird ein sozio-technischer Kulturvergleich nicht nur für E-Learning Interessierte geboten, sondern auch ein Beitrag zur Verständigung sowohl zwischen den Fachdisziplinen als auch Nationen geleistet.

Gut eine Dekade nach dem einzug der Internettechnologien in die Hochschulen wird damit ein vergleichender Zugang gewählt, durch relativierende Bestandsaufnahmen zu Dikussionen angeregt. Die Rundumschau wirft Visionen auf, was anders hätte laufen können – und immer noch kann!

In einem Einführungsvortrag stellte Michael Kindt Inhalt und Anliegen des Buch vor:
Ullrich Dittler, Helge Kahler, Michael Kindt, Christine Schwarz (Ed.): E-Learning in Europe – Learning Europe. How have new media contributed to the development of higher education? 2005; 328 Seiten; br.; EUR 29,90; ISBN 3-8309-1558-6

Im Anschluss daran gab Erwin Wagner einen Überblick, wie E-Learning in Europa in Staaten übergreifenden Perspektiven gehandhabt wird.

MEDIDA-PRIX 2005
Am 31. März 2005 endete die Einreichfrist. Insgesamt wurden 121 Projekte eingereicht, die sich wie folgt auf die Herkunftsländer Deutschland, Österreich und die Schweiz aufteilen:
A: 26 = 21,5 %
CH: 13 = 10,7 %
D: 82 = 67,8 %
Weiterhin verteilen sich die Projektvorschläge wie folgt auf die beiden Kategorien (jeweils mit 50.000 Euro dotiert):
Digitale Medien in der Hochschullehre: 93 Einreichungen = 76,9 %
Hochschulentwicklung mit Digitalen Medien: 28 Einreichungen = 23,1 %

1. Die Finalisten
Am 7. und 8. Juli 2005 fand der MEDIDA-PRIX Gutachter-Workshop statt, um aus der Fülle der Einreichungen die Finalisten zu ermitteln.
Folgende zehn Projekte haben den Sprung ins Finale geschafft:

Projekt: DMA – Digital Media for Artists
Haupteinreicher/in: Prof. Dr. Gerhard Funk
Institution: Kunstuniversität Linz, A- 4020 Linz
Internet: www.dma.ufg.ac.at

Projekt: Neue Medien in der Lehre an der Universität Wien
Haupteinreicher/in: Prof. Dr. Athur Mettinger
Institution: Universität Wien, A- 1010, Wien
Internet: http://univie.ac.at/lehrentwicklung

Projekt: Chirurgische Basiskompetenzen, Modul 1 – einfache Wundversorgung
Haupteinreicher/in: Prof. Dr. Gerhard Pierer
Institution: Universitätsspital Basel, CH- 4031 Basel

Projekt: Strategische Entwicklung des mediengestützten Selbststudiums an der Universität St. Gallen
Haupteinreicher/in: Prof. Dr. Dieter Euler, Prof. Dr. Karl Wilbers
Institution: Universität St. Gallen, CH- 9000 St. Gallen

Projekt: DOIT – Dermatology Online with Interactive Technology
Haupteinreicher/in: Prof. Dr. Günter Burg
Institution: Universitätsspital Zürich, CH- 8091 Zürich

Projekt: NETZSPANNUNG.ORG: Bildungsplattform &Wissenswerkzeuge für E-Culture – Medienkunst lernen und vermitteln – ein Modul der Bildungsplattform netzspannung.org
Haupteinreicher/in: Monika Fleischmann
Institution: Fraunhofer Institut für Medienkommunikation, D- 53754 Stankt Augustin

Projekt: WEBGEO – Klima: Klima und Klimawirkung verstehen
Haupteinreicher/in: Dr. Helmut Saurer
Institution: Universität Freiburg, D- 79085 Freiburg i. Br.
Internet: www.webgeo.de

Projekt: Campus-online education: Das eLearning-Konzept der Universität Stuttgart – Neue Medien und Medienkompetenz für die gesamte Universität, Universität Stuttgart
Haupteinreicher/in: Prof. Dr. Dieter Fritsch, Rektor
Institution: Universität Stuttgart, D- 70174 Stuttgart
Internet: www.uni-stuttgart.de/online

Projekt: PROMETHEUS (zukünftig 4eforU, education, experience, examination and evaluation for ubiquitous Learning)
Haupteinreicher/in: PD Dr. Johannes Claßen
Institution: Universitätsklinikum Tübingen, D- 72076 Tübingen

Projekt: Initiative “Flexibles Lernen”
Haupteinreicher/in: Dr. Othmar Weiskirchner
Institution: Universität Salzburg, A- 5020 Salzburg
Internet: http://elearn.sbg.ac.at

Diese zehn Finalisten haben sich auf der 10. Europäischen Tagung der GMW vom 13.-16.09.2005 an der Universität Rostock dem Fachpublikum präsentiert und der Bewertung durch die MEDIDA-Jury gestellt. Die hohe Qualität der Projekte machte die Entscheidung sehr schwer, so dass das Preisgeld der 2. Kategorie von 50.000,- € geteilt wurde.
Der MEDIDA-PRIX 2005 ging in der ersten Kategorie an das Medizinprojekt “PathoBasiliensis” der Universität Basel und in der zweiten Kategie an

2. Die Gewinner des MEDIDA-PRIX 2005
In der Kategorie 1 “Digitale Medien in der Hochschullehre” mit 50.000,-€
Projekt: PROMETHEUS, zukünftig 4eforU, education, experience, examination and evaluation for ubiquitous Learning (Universitätsklinikum Tübingen) In der Kategorie 2 “Hochschulentwicklung mit Digitalen Medien” mit jeweils 25.000,-€ 1. Projekt: Campus-online education: Das eLearning-Konzept der Universität Stuttgart – Neue Medien und Medienkompetenz für die gesamte Universität 2. Projekt: Initiative “Flexibles Lernen” der Universität Salzburg

3. Der Publikumspreis 2005
Wie in jedem Jahr waren die Teilnehmer/innen der GMW-Tagung auch dieses Mal wieder aufgefordert, unter den Finalisten einen Publikumspreis zu vergeben.
Als Publikumsfavorit erwies sich das Projekt “NETZSPANNUNG.ORG: BILDUNGSPLATTFORM & WISSENSWERKZEUGE FÜR E-CULTURE” des Fraunhofer Institut für Medienkommunikation, Sankt Augustin Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern!!!

Weitere Informationen unter: http://www.medidaprix.org

Best Paper Award 2005
Zum dritten Mal wurde auf der GMW-Jahrestagung im September 2005 in Rostock ein Best Paper Award für den besten Vortrag von einer Jury auserkoren und auf dem Abschlussplenum der Tagung verliehen. Gewonnen hat der Vortrag “Einführung von E-Learning in die Hochschule durch Qualifizierung von Hochschullehrenden – Zur Evaluation eines Online-Qualifizierungsportals “ Autoren Jeelka Reinhardt, Institut für Wissensmedien, Tübingen Felix Friedrich, Institut für Wissensmedien, Tübingen

Herzlichen Glückwunsch !!!

Hintergründe
Die im Paper vorgestellte Untersuchung wurde am Institut für Wissensmedien in Tübingen im Rahmen eines Projektes zur Förderung einer multidimensionalen Medienkompetenz von Hochschullehrenden durchgeführt. Zur Erreichung dieses Ziels wurde ein Online-Qualifizierungsportal entwickelt, das als Informationsangebot und Beratungswerkzeug für (tele-) mediale Hochschullehre dient. Es eignet sich als Selbstlernangebot für interessierte Dozierende und als Baustein für hochschulspezifische Qualifizierungs- und Medienentwicklungsstrategien. Die AutorInnen stellen die formativen Evaluationsmaßnahmen vor, die auf der Grundlage einer explizit kontextbezogenen Entwicklungsforschung die einzelnen Phasen der Konzeption und Implementation des Portal begleitet haben und beschreiben, wie die Ergebnisse in die laufende Projektarbeit zurückgeflossen sind und zur Optimierung des Portals für verschiedene Einsatzszenarien genutzt werden konnten.

Das Portal e-teaching.org ging aus dem von der Bertelsmann Stiftung und der Heinz Nixdorf Stiftung getragenen Programm “Bildungswege in der Informationsgesellschaft” hervor und wurde am Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen konzipiert und entwickelt. Im Rahmen des durch das BMBF geförderten Projekts PELe – Portal für E-Lehre werden am IWM die Inhalte und Funktionen des Portals weiter ausgebaut.

Abstract
Einer der Faktoren, von denen eine nachhaltige Implementation von E-Learning-Arrangements in die Hochschullehre abhängt, ist die Medienkompetenz der Lehrenden. Dieser Beitrag befasst sich mit der entwicklungsbegleitenden Evaluation und Optimierung eines Informationsportals zur Qualifizierung von Hochschullehrenden zum Thema E-Learning. Es werden die Konzeption des Portals sowie die qualitativen und quantitativen Evaluationsaktivitäten dargestellt, welche bisher realisiert wurden, um das Portal zu optimieren. Im Vordergrund stand dabei die Optimierung der Validität der Portalinhalte, der Verständlichkeit der Texte sowie der Qualität der Erschließungshilfen, um so die Voraussetzungen für eine nach­haltige Förderung der Medienkompetenz von Hochschullehrenden zu schaffen.

Veröffentlicht
im Band 34 der Reihe “Medien in der Wissenschaft”
Djamshid Tavangarian, Kristin Nölting (Hrsg.): Auf zu neuen Ufern! – E-Learning heute und morgen; Waxmann-Verlag Münster; 2005; ISBN 3-8309-1557-8

Links
http://www.e-teaching.org

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